Ich arbeite sowohl verhaltenstherapeutisch, als auch systemisch.

Der kognitiv -verhaltenstherapeutische Ansatz geht davon aus, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wurde und es somit auch möglich ist neue Verhaltensweisen zu erlernen.  Es wird angenommen, dass unsere Gedanken d.h. die Bewertung einer Situation, einen großen Einfluss auf unsere Emotionen hat und somit unser Verhalten bestimmt.  Negative Bewertungsmuster führen demnach zu einer verzerrten Wahrnehmung der Realität und erhöhen den Leidensdruck.  In der Therapie geht es darum, sich über seine Gedanken, Einstellungen und daraus entstehenden Emotionen klar zu werden. Das Ziel ist es, sich seiner hinderlichen Überzeugungen bewusst zu werden und diese in hilfreiche zu verändern. In der Therapie werden demnach neue Ansichten und Lösungswege erarbeitet, die wiederum zu einer Veränderung in den Emotionen und dadurch auch im Verhalten führen. 

Der Fokus liegt dabei auf der Gegenwart, ohne die früheren Erfahrungen zu vernachlässigen. Dem Patienten wird dabei ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und aktiver Mitarbeit zugesprochen. Die Förderung der Selbsthilfekompetenzen und das damit verbundene Erleben der Selbstwirksamkeit sind ein zentraler Aspekt der Verhaltenstherapie. 

Weitere Informationen zum Thema: https://www.therapie.de/psyche/info/index/therapie/logotherapie/

Systemische Familientherapie

Die systemische Familientherapie setzt den Schwerpunkt auf den sozialen Kontext psychischer Störungen. Sie geht davon aus, dass die Ursache psychischer Probleme in der Interaktion mit anderen Menschen, insbesondere den nahestehenden wie Familienmitgliedern, zu finden sind.

Systemische Therapie arbeitet nicht nur an den Problemen der betroffenen Person, sondern ist an den Beziehungsprozessen innerhalb der gesamten Familie und des sozialen Umfeldes interessiert. Dysfunktionale Beziehungsmuster sollen erkannt werden und deren Bedeutung für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Problematik verstanden werden, um dann an einer Veränderung der Kommunikation und des Umgangs miteinander zu arbeiten. 

Demnach wird das gesamte System in die therapeutische Arbeit miteinbezogen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass in familientherapeutischen Sitzungen immer die ganze Familie anwesend sein muss. 

Weitere Informationen zum Thema systemische Familientherapie: http://www.dgsf.org/service/was-heisst-systemisch/index.html

Auf dem Hintergrund meiner zusätzlichen Qualifikation als Yogalehrerin nutze ich gerne achtsamkeitsbasierte- und körperorientierte Verfahren, sowie Entspannungstechniken und verbinde die verschiedenen Ansätze zu einem ganzheitlichen Therapiekonzept. 

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